Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sagte: „Es sind erschütternde Bilder und Berichte, die uns aus der vom Erdbeben betroffenen Region zwischen der Türkei und Syrien erreichen. Meine Anteilnahme und meine Gebete gelten den Menschen in der Region und allen, die ihnen jetzt helfen. Es muss jetzt möglichst schnell alles getan werden, um die betroffenen Menschen in der Region zu unterstützen und ihr Überleben zu sichern. Die Diakonie Katastrophenhilfe leistet dazu mit ihren Partnern vor Ort konkrete und wichtige Hilfe. Diese so dringend nötige Arbeit wird mit der Soforthilfe in Höhe von 20.000 Euro jetzt direkt unterstützt. Außerdem kann jeder mit einer Spende an die Diakonie Katastrophenhilfe mit dazu beitragen, den Menschen in der Region zu helfen – ich bitte herzlich darum!“
Landespastor und Diakonie-Vorstand Heiko Naß: „Die Bilder aus dem Katastrophengebiet zeigen, wie stark die Menschen dort betroffen sind und wie dringend sie Hilfe benötigen. Bei dieser Kälte zählt jede Stunde und jeder Tag. Die Bilder übermitteln aber auch die große internationale Hilfsbereitschaft, trotz bestehender Konflikte. Das ist sehr beeindruckend. Auch die Diakonie Katarstrophenhilfe ist gemeinsam mit ihren Partnern vor Ort im Einsatz. Seien Sie Teil dieser großen Hilfsbereitschaft und unterstützen mit einer Spende die Arbeit der Hilfsorganisation!“
Die Diakonie Katastrophenhilfe hat unmittelbar nach dem Erdbeben Kontakt zu den Partnern in Syrien und in der Türkei aufgenommen, um die Nothilfemaßnahmen schnell umzusetzen. Dafür hat das evangelische Hilfswerk in einem ersten Schritt 500.000 Euro bereitgestellt. Ein Team des türkischen Partners Support to Life (STL) ist auf dem Weg in die Region Hatay, die stark von den Erdbeben betroffen ist. „Es muss sichergestellt werden, dass die Überlebenden bei derzeit einstelligen Temperaturen eine Unterkunft finden“, sagt Bilge Menekse, Programmkoordinatorin der Diakonie Katastrophenhilfe für die Türkei.
Auch auf der syrischen Seite sind die Zerstörungen enorm. Aufgrund des Konflikts in dem Land waren bereits vor den Erdbeben hunderttausende Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Aktuell erlebt das Land eine Energie- und Versorgungskrise. Die Partnerorganisation GOPA-DERD hat ebenfalls ein Team in die betroffenen Gebiete entsendet, um Bedarfe zu erheben und obdachlos gewordene Menschen zu versorgen. Laut ersten Angaben müssen vor allem der Gesundheitssektor unterstützt und Unterkünfte bereitgestellt werden
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Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien