Stärkung und Weiterentwicklung der Aufnahmestrukturen für Geflüchtete in Schleswig-Holstein

Das AMIF-Netzwerk zur Stärkung und Weiterentwicklung der Aufnahmestrukturen für Geflüchtete in Schleswig-Holstein ist ein Bündnis aus dem Diakonischen Werk Schleswig-Holstein, dem Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein, dem Diakonischen Werk Altholstein und der Brücke Schleswig-Holstein.

Ziel des Projektes ist es, die Aufnahmestrukturen für Geflüchtete in Schleswig-Holstein weiter zu verbessern.

Dies geschieht in verschiedenen Teilprojekten:

• Durch eine Gesamtkoordination und Durchführung landesweiter Fachtage und Erstellung und Veröffentlichung von Informationsbroschüren (Diakonisches Werk Schleswig-Holstein),
• Durch Begleitung bei der Erstorientierung Geflüchteter sowie der Identifizierung und Unterstützung vulnerabler Personen, Schulung von Fachpersonen aus Behörden und Institutionen zum Thema weibliche Genitalbeschneidung und -verstümmlung (FGM/C) (Diakonisches Werk Altholstein),
• Durch eine landesweite Verbesserung der psychosozialen, psychotherapeutischen und gesundheitlichen Versorgung von traumatisierten Geflüchteten (Brücke SH),
• Durch die Qualifizierung und Unterstützung von ehren- und hauptamtlichen Multiplikator*innen, Berater*innen und Aktiven in der Arbeit mit Geflüchteten anhand von Fach-, Informationsveranstaltungen und Schulungen sowie durch die Stärkung und Konsolidierung der Unterstützungsstrukturen insbesondere im ländlichen Raum (FRSH)

Die Netzwerkkoordination liegt beim Diakonischen Werk Schleswig-Holstein. Hierzu gehören u. a. die Koordination des Gesamtprojektes, die Öffentlichkeits- und Pressearbeit, die Mittelbearbeitung und -weitergabe sowie das Finanzcontrolling, die Dokumentation der Netzwerkaktivitäten, die Durchführung von landesweiten Fachveranstaltungen sowie die Erstellung von Informationsbroschüren.

Budget: rund 2.455.000 €

Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) und Eigenmitteln der beteiligten Träger finanziert.

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