Heiko Naß, Landespastor und Diakonie-Vorstand in Schleswig-Holstein: „Die Coriona-Krise trifft vor allem Menschen, die ohnehin benachteiligt, vor allem aber von Armut betroffen sind. Umso mehr freue ich mich über das großartige Spendenergebnis. Es zeigt, dass die Menschen im Norden in Notzeiten zusammenstehen. Mit dem Geld unterstützen wir nun zum Beispiel Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien, dass sie den Anschluss in der Schule nicht verlieren. Jugendliche mit Behinderung, die in den Shutdowns lange isoliert waren, ermöglichen wir kleine Ausfahrten und besondere Erlebnisse. Tafeln werden coronagerecht umgebaut und die Wohnungslosenhilfe konnte in Kiel mit Spendengeldern einen Foodtruck anschaffen, mit dem bedürftige Menschen mit warmen Essen versorgt werden. Das sind nur einige Beispiele, die für sehr viele mehr stehen. Ich danke allen, die so großzügig gespendet haben.“
NDR Intendant Joachim Knuth: „Die Menschen im Norden setzen ein beeindruckendes Zeichen der Solidarität. Gerade in diesen außergewöhnlichen Zeiten sind Hilfsbereitschaft und gegenseitige Rücksichtnahme nicht hoch genug wertzuschätzen. Ich danke allen Spenderinnen und Spendern sowie allen beteiligten Mitarbeitenden im NDR, die dieses Ergebnis ermöglicht haben.”
Die Gelder werden nun umgehend verteilt. Welche Hilfsprojekte die Förderung erhalten, entscheiden die Vergabe-Gremien von Diakonie und Caritas. Nach der Entscheidung werden die entsprechenden Projekte auf NDR.de/handinhand aufgeführt.